#12: Fußballrabauken in Venedig, ein gestohlenes Rad in Pordenone, Nudeln in Rom
Shownotes
Die Themen: Die Polizei in Venedig greift durch – ausgerechnet gegen Kinder, die Fußball spielen.
Ein gestohlenes Rad schlägt Wellen bis nach New York.
Der colpo d’aria: der geheimnisvolle Luftschlag befällt ausschließlich Italiener. Und das wird besonders in Pinos Bar deutlich.
Lieblingsthema Passeggiata: Was die Wissenschaft zum Flanieren sagt (Spoiler: tut uns gut!).
Gast bei den 18 Fragen: Silvia Trippolt-Maderbacher, Köchin und Buchautorin. Aktuelles Buch: »Echt Istrien«, Styria, 28 Euro.
Buchtipp: »Zu Gast in Rom«, Callwey, 45 Euro.
Mein neues Buch »Alle weg – Mein Winter an der Adria« ist draußen: ab in die Buchhandlung oder hier bestellen!
Fragen, Wünsche, Anregungen? Wen wollt ihr mal als Gast hören, welche Themen soll ich mir vornehmen, was würdet ihr wirklich gern wissen? Schreibt mir: radioadria@gmx.de
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Der Podcast ist eine Produktion von www.studiovenezia.de
Transkript anzeigen
00:00:05: Buongiorno und herzlich willkommen bei Radio Adria, dem Podcast aus Italien.
00:00:10: Hier dreht sich alles um la deutsche vita, um das Lebensgefühl zwischen espresso und aperitivo, um die kleinen Geheimnisse und großen Geschichten dieses wunderbaren Landes.
00:00:21: Ich bin Stefan Maywald, Autor und Wahlitaliener aus Grado und ich nehme euch mit auf eine Reise voller Sonne, Genuss und Italianita.
00:00:31: Also zurücklehnen, entspannen und ein bisschen Italien ins Leben lassen.
00:00:37: Andiamo.
00:00:44: Folge zwölf, ihr Lieben und mein neues Buch ist draußen und die Neben-Saison hat uns im Griff.
00:00:50: Aber das ist ja auch was Schönes.
00:00:53: Ich bin ein großer, großer Herbst-Fan.
00:00:57: Worum geht es in dieser Folge?
00:01:00: Um ein gestohlenes Rat, um Venedics knallharte Polizei und warum euch eine Passagiatta gesund durch den Winter bringt.
00:01:09: Apropos gesund, ich erzähle euch auch von einer geheimnisvollen Krankheit, die aber nur Italiener befällt.
00:01:17: Ihr seid also sicher.
00:01:19: Aber beginnen wir wie immer mit den Schlagzeilen.
00:01:28: Als erstes reden wir über das gestohlene Rat, das ganz Norditalien beschäftigt.
00:01:35: Einem Schuljungen aus Gemona ist das Fahrrad gestohlen worden.
00:01:39: Hm, sowas kommt öfter vor.
00:01:40: Überall auf der Welt ist mir und euch sicher auch schon passiert.
00:01:44: Aber hier ist der Fall doch etwas Besonderes.
00:01:48: Denn Lorenzo, vierzehn Jahre alt, muss jeden Morgen um vier Uhr dreißig aufstehen und drei verschiedene Züge nehmen.
00:01:58: In Italien klappt das.
00:02:00: In Deutschland würde ich derzeit nicht drauf hätten.
00:02:02: Dann noch das geparkte Rat am Bahnhof von Pordenone nehmen, damit er pünktlich um acht Uhr am Musikkonservatorium ist, denn er will musiklierer werden.
00:02:14: Die Musik spielt in seinem Leben eine wichtige Rolle, seit er mit sieben Jahren an Knochenkrebs erkrankt ist, aber nun wohl alles überstanden hat.
00:02:23: Von Jimona bis Pordenoneleute, das ist wirklich einer der weitesten Wege, die man im Friaul überhaupt zurücklegen kann.
00:02:31: Und dann auch noch täglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin und zurück.
00:02:36: Boah.
00:02:38: Jedenfalls.
00:02:39: Erst wollte der Ort zusammenlegen, um dem Jungen ein neues Rad zu kaufen.
00:02:43: Außerdem haben ihm einige Porodinonesa einen sicheren Stellplatz in einer Garage in Bahnhofsnähe angeboten.
00:02:50: Doch das war alles erst mal gar nicht nötig.
00:02:53: Ein Unternehmer aus der Region, der E-Bikes verkauft, hat Lorenzo ein neues E-Bike spendiert.
00:02:59: und sogar aus New York hatte sich ein Unternehmer gemeldet, der Lorenzo unterstützen wollte.
00:03:04: Ja, die Welt kann manchmal auch gut sein.
00:03:07: Tolle Geschichte, finde ich.
00:03:09: Wir bleiben bei den Schuljungen.
00:03:12: Denn auch diese Geschichte hat Italien beschäftigt, aber auf eine ganz andere Art.
00:03:17: Auf Morano, der Glasinsel von Venedig, spielten ein paar zwölf bis vierzehnjährige jungen Fußball auf der Piazza.
00:03:25: Wie man das in Italien eben seit Generationen so macht.
00:03:29: Dann kam die Polizei und sagte, dass hier Fußball verboten sei.
00:03:34: Und das war nicht genug.
00:03:37: Die Eltern der insgesamt vierzehn Spieler wurden ausfindig gemacht.
00:03:41: Ausgeforscht heißt das im Österreichischen.
00:03:43: Das habe ich bei Aktenzeichen XY von Peter Niedetzke gelernt.
00:03:48: Vielen Dank, Konrad Töns in Zürich.
00:03:49: Wir schalten um zu Peter Niedetzke in Wien.
00:03:52: Das sind so prägende Sätze meiner Jugend.
00:03:54: Aber ich schweife ab.
00:03:56: Die Eltern mussten bei den Behörden antanzen.
00:03:59: und zwar bei den Carabinieri der härtesten Polizei in Italien, die eigentlich auch keine Polizeieinheit ist, sondern dem Militär untergeordnet ist.
00:04:09: Und sie mussten pro Kind fünfzig Euro Strafe zahlen.
00:04:14: Ja, sag mal.
00:04:15: Jedenfalls haben sich viele Italiener darüber aufgeregt.
00:04:19: Ist das wirklich eine sinnvolle Beschäftigung der Polizeikräfte, während professionelle Banden von Taschendiemen venedig überfluten?
00:04:26: Man hätte es doch eleganter lösen können.
00:04:28: Italienischer, ein einfacher Platzverweis hätte gereicht, vielleicht das Wecknehmen des Balls.
00:04:34: Vor allem Venizianer beschweren sich.
00:04:37: Die Touristenmassen bedeuten nämlich eben auch, dass es kaum Plätze für Kinder gibt.
00:04:43: Dass man dem Ball nicht quer über den Markus Platz bolzen kann, versteht sich ja von selbst.
00:04:48: Aber auf Murano sollte es doch möglich sein.
00:04:51: Ach übrigens, zum Thema Kinder.
00:04:53: in meinem nächsten Podcast habe ich mir das Thema Kinder in Restaurants vorgenommen.
00:04:57: Das haben sich viele von euch auch gewünscht.
00:05:00: Wer da Erfahrungen gemacht hat, gut oder schlechte oder Anekdoten erzählen kann, schreibt mir gern.
00:05:06: Apropos nächster Podcast, abonniert doch diesen Podcast.
00:05:10: Das würde mich sehr freuen und ihr verpasst keine Folge.
00:05:16: Bildungsauftrage das italienische Wort.
00:05:20: Bleiben wir wie die Fußballkinder an der frischen Luft.
00:05:24: La passeggiata hatten wir ja schon in der letzten Folge.
00:05:28: Da hatte ich erklärt, wie wichtig diese passeggiata im sozialen Gefüge Italiens ist.
00:05:34: Aber jetzt will ich euch auch noch ein paar echte Fakten nennen.
00:05:38: Uns Nordlich dann schlägt schlechtes Wetter aufs Gemüt.
00:05:41: Das ist inzwischen bewiesen.
00:05:44: Und diese Gemütsschwere hat sogar einen tollen Namen.
00:05:48: Sie heißt Seasonal Effective Disorder, S-A-D, oder saisonale, affektive Störung.
00:05:56: In der kalten Jahreszeit ist ein Anstieg depressiver Störungen, um etwa zehn Prozent zu verzeichnen.
00:06:02: Harmlosere Symptome sind Lust auf Süßes, habe ich dauernd, und Gewichtszunahme.
00:06:09: Etwas ernster sind schon anhaltende Müdigkeit, Interessenlosigkeit und Reizbarkeit.
00:06:15: Nach einer Studie der Universität Wien leiden rund dreizehn Prozent der Mitteleuropäer unter einer leichten, vier Prozent unter einer schweren SAD und generell sind mehr Frauen als Männer betroffen.
00:06:28: Mehr als jeder Sechste hat dennach ein Wetterproblem.
00:06:32: Als Ursache vermuten die Forscher eine gestörte Melatonin- und Serotoninproduktion, bedingt durch den winterlichen Lichtmangel.
00:06:41: Ist damit das sonnige Gemüt?
00:06:43: Der Südländer erklärt, die übers Jahr viel mehr Tageslicht abbekommen und durch das gute Klima ohnehin viel mehr draußen sind.
00:06:52: Die Wissenschaftler zögern, weil noch nicht ganz genau klar ist, wie schlechtes Wetter und schlechte Laune zusammenhängen.
00:06:59: Eines ist aber nachgewiesen.
00:07:02: Bereits ein mindestens einstündiger Spaziergang bei Tageslicht kann die SAD-Symptome mildern und das Gemüt stabilisieren.
00:07:11: Selbst ein bedeckter Himmel oder Regenwolken sollten kein Hinderungskund sein.
00:07:17: Man sollte sich aufraffen, trotz schlechtem Wetter rauszugehen und sich an der Luft zu bewegen, sagt Claas Hendrich Lamas von der Klinik für Psychiatrie der Berliner Charité.
00:07:27: Spazierengehen hat sich in Langzeitstudien auch gegen Depressionen bewährt, sogar besser als jedes Medikament.
00:07:36: Ich zitiere, wenn sie regelmäßig spazieren gehen, werden sie besser denken, bekommen mehr Dinge erledigt, können tiefere Beziehungen aufbauen und verlängern ihr Leben.
00:07:45: So fasst es ein englischer Hirnforscher zusammen.
00:07:49: Die typische italienische Passeggiata.
00:07:52: Zur Not auch mal durch den mitteleuropäischen Nieselring.
00:07:56: Ein weiterer Mosaikstein zum Glück.
00:07:59: Aber wir gehen jetzt trotzdem mal kurz nach innen.
00:08:02: Und zwar zu Pino in die Bar.
00:08:05: Ich lese euch einen Auszug aus meinem neuen Buch alle weg vor.
00:08:12: Nämlich das Jackenmysterium.
00:08:15: Italiener mögen es kuschlich.
00:08:18: In Pinos Bar und in allen anderen Bars behalten fast alle ihre dicken Winterjacken an.
00:08:24: Auch wenn sie lange hocken bleiben.
00:08:26: Einen Garderobständer gibt es nicht.
00:08:28: Auch keine Kleiderhaken.
00:08:30: Man setzt sich einfach an den Tisch so wie man gekommen ist.
00:08:33: Notabene.
00:08:34: Pinos Bar ist gut geheizt.
00:08:37: Lediglich mein Schwiegervater legt, wie ich, manchmal den Mantel auf eine freie Sitzbank in der Nähe.
00:08:43: Meine Frau dagegen behält wie alle anderen hier alles an.
00:08:48: Und Lele ist in seiner Winterjacke exakt so hoch wie breit.
00:08:53: All das ist ein lustiger Anblick, denn erstens sieht die Bar immer voller aus, als sie wirklich ist.
00:08:58: Ihr kennt ja diese voluminösen, abgesteppten italienischen Winterjakken, fast immer auch noch mit Pelzkran.
00:09:05: Und zweitens raschelt es ordentlich, wenn einer sein Glas hebt und der ganze Tisch zwangsläufig in knisternde Bewegung gerät.
00:09:14: Ich habe dafür nur eine Erklärung, die mit einer ganz speziellen Krankheit zu tun hat, von der ausschließlich Italiener befallen werden.
00:09:22: So haben Italiener große Angst davor, von der Luft geschlagen zu werden.
00:09:26: Ein Kulpodaria kann dich immer und überall treffen und deswegen kannst du nie zu warm und dick angezogen sein.
00:09:35: Ihr habt es sicher schon selbst bemerkt, wie konsequent sich Italiener dick einpacken.
00:09:40: Selbst im Frühsommer werden noch Jacken und Schals getragen.
00:09:43: In den großen Städten ist das immer ein gutes Unterscheidungsmerkmal, wer tourist ist und wer nicht.
00:09:50: Einer meiner ersten Facebook-Posts lautete, wie unterschiedliche Völker die Temperaturangabe achtzehn Grad interpretieren.
00:09:58: Dazu stellte ich ein Foto von mir und meiner italienischen Schwiegermutter.
00:10:03: Ich war im Polo-Shirt.
00:10:06: Sie trug Pelzmantel.
00:10:08: Man hält sich bedeckt.
00:10:11: Den Bambini wird eingebleut, Mütze und Schal zu tragen, selbst wenn die Touristen schon in Badekleidung und Flip Flops an den Strand gehen.
00:10:19: Denn der Kropodaria schlägt gnadenlos zu und kann sich dann in vielerlei Symptomen ausdrücken.
00:10:27: Etwa mit einem kratzenden Hals, mit steifem Nacken, Torchikollo, Ohren und Kopfschmerzen.
00:10:33: Verdauungsstörungen, gar einer Lungenentzündung, glauben jedenfalls Italiener.
00:10:39: Letzte Woche war ich bei meinem Friseur Cesare und er bestand darauf, mein Haar ordentlich durchzufühlen, was mir überhaupt nicht behakt, aber er ließ nicht mit sich verhandeln.
00:10:50: Denn mit feuchtem Haar könne ich auf keinen Fall bei diesen Temperaturen vor die Tür treten.
00:10:55: Ich hole mir ja den Tod.
00:10:58: Italiener haben es gern kuschlich und werden sich eingepackt auf der sicheren Seite.
00:11:04: Denn immer mal wieder reißt einer bei Pino die Tür auf und die gefährliche Luft strömt hinein, bereit in einem beinahe tödlichen Würbel, all jene zu umkreisen, die leichtfertig ihre Jacken und Schals abgelegt haben.
00:11:17: Also auch meinen Schwiegervater und mich.
00:11:20: Bloß hat mein Schwiegervater den Kolpodarier ausgetrickst.
00:11:24: Denn er trägt fahrlässigerweise zwar nur einen dicken Wollpullover und eine grobe Korthose in der vierundzwanzig Grad warmenbar, Darunter aber stets moderne Sportfunktionskleidung, wie sie Skifahrer verwenden, außerdem lange Unterhosen.
00:11:41: Mit der Sportfunktionskleidung dürfte er in Pinos Bar, in der es nur wenige Sportler gibt, der Einzige sein.
00:11:47: So dass der Kolpodaria nur mich als Opfer findet und seine Faust bald.
00:11:52: Und mein Hals fühlt sich schon ein bisschen kratzig an.
00:11:56: Aber dann fällt uns beiden ein, dass ich ja kein Italiener und deswegen immun bin.
00:12:02: Das war ein Kapitel aus alle weg und auf meiner Website postausitalien.com habe ich ein paar Winterfotos aus Pinos Bar reingestellt.
00:12:10: Es ist wirklich erstaunlich, wie alle angezogen sind.
00:12:16: Mein Gast in dieser Folge ist Silvia Tripolt-Maderbacher und das finde ich klasse.
00:12:21: Denn ich wollte sie unbedingt dabei haben.
00:12:23: Zu einer, nennen wir es mal, Premiere.
00:12:26: Wir machen nämlich was ganz Neues.
00:12:28: Ursprünglich war geplant, immer mal wieder ein echtes Interview hier einzuschieben.
00:12:33: Das ist noch etwas kompliziert.
00:12:35: Mit der Technik, ich sitze ja nur auf der kleinen Insel Grado.
00:12:39: In der Nebensaison kommen die Leute nicht her, man könnte Mikros rumschicken, werden wir auch irgendwann machen, aber jetzt machen wir was anderes.
00:12:46: Ich habe einen Fragebogen entworfen, einen Italien-Fragebogen mit achtzehn Fragen.
00:12:50: Diese Fragen sind für alle Gäste gleich.
00:12:54: Und es ist bestimmt lustig, wie verschiedene Personen auf die gleichen Fragen antworten.
00:13:00: Ihr könnt die Fragen ja auch mal selbst für euch beantworten.
00:13:04: Sylvia ist eine ganz besondere Frau.
00:13:06: Sie ist meines Wissens die einzige Gourmet-Autorin im deutschsprachigen Raum, die zugleich ein Gourmet-Restaurant betreibt oder dort zumindest entscheidend mitarbeitet, nämlich im Zumbären in Bad St.
00:13:18: Leonhard im Lavant-Tal, in dem ihr Mann Besitzer und Chefkoch ist.
00:13:24: Sie hat unter anderem das Buch Echt Istrien geschrieben, was in diesem Jahr rauskam.
00:13:29: Sie hat auch einige Bücher übers Freahol und die Adria-Küste geschrieben.
00:13:33: Und im nächsten Jahr, das darf ich schon verraten, kommen erstaunliche neue Romane von ihr.
00:13:37: Ja, Romane, die an der Adria spielen.
00:13:41: Darüber reden wir dann nächstes Jahr.
00:13:43: Es gibt jedenfalls kaum einen Menschen, dem ich mehr vertraue, was Tipps zum guten Essen und Trinken angeht.
00:13:50: Und hier kommen die Fragen mit Silvias Antworten.
00:13:57: Deine Lieblingspasta.
00:13:59: Meine Lieblingspasta, eindeutig Pasta mare, die bestelle ich immer, wenn ich am Meer bin.
00:14:06: Am liebsten sind mehr Pavette, das sind so lange Nudeln und die sind ein bisschen schmaler als Tagliatelle.
00:14:12: Die gibt es in Skambi, Kalamari, Jacobsmuscheln und ganz, ganz wichtig ist die traumatisierte Soße mit ganz vielen Kräutern und die muss so richtig sehmig sein, damit ihr mich die Pasta darauf hält.
00:14:25: Oh, dann ist es so richtig perfekt.
00:14:28: Musik sofort während des Podcasts schlucken, denn mir läuft das Wasser im Mund zusammen.
00:14:34: Deine italienische Lieblingsstadt.
00:14:37: Ich komme gerade aus der Toscana aus Asien und Florenz.
00:14:41: Und ja, diese Städte sind schon sehr einzigartig.
00:14:44: Lifestyle, Kultur, Kulinarik, die Märkte, die Architektur, die Geschichte.
00:14:50: Ich komme mit dem Aufzählen gar nicht nach.
00:14:53: Ja, einzigartig.
00:14:54: Das kann es einzigartig.
00:14:55: In Friaul, Juli, Viennitzien, also das ist ja ganz, ganz nah an meinem Wohnart, bin ich sehr, sehr gerne in Udine oder auch in Givitalien unterwegs.
00:15:04: Aber auch sehr, sehr gerne in Westfriaul, in Pordenone, in Spillemberger und auch in Menjago.
00:15:09: Das sind kleinere Städtchen, überschaubare Städtchen.
00:15:13: Ja, und da gibt es wenig Tourismus, was natürlich sehr, sehr fein ist.
00:15:17: Dein italienischer Lieblingsurlaubsort.
00:15:20: einen Lieblingsurlaubsort in Italien gibt es nicht.
00:15:24: Italien ist ja viel zu schön, man muss alles gesehen haben.
00:15:28: In letzter Zeit habe ich sehr, sehr viel Zeit in Triest verbracht.
00:15:32: Ich habe nämlich eine Autobiografie für jemanden lektoriert und da habe ich diese Stadt ganz besonders zu lieben gelernt.
00:15:39: Und das sind jeder Jahreszeit.
00:15:42: Das schöne an Triest ist die geographische Nähe, die überschaubare Größe und dann wird es spannend.
00:15:49: Den Triest ist so eine Schnittstelle zwischen Italien, Österreich und den slavischen Ländern und das merkt man überall in der Architektur, in der Sprache und in der Kulinarik.
00:16:02: Dann kommt natürlich jede Menge Geschichte dazu.
00:16:05: Literatur, das ist für mich natürlich als Schriftstellerin oder Torin, unfassbar wichtig und jeder kennt Triest.
00:16:13: Auch als Kaffeehauptstadt.
00:16:16: Ja, dann liegt die Stadt natürlich direkt am Meer.
00:16:18: Das ist natürlich ein absoluter Pluspunkt, in dem Hinterland beginnt sofort der Cast.
00:16:23: Also Panorama, Blicke, ohne Ende.
00:16:27: Gibt es ein italienisches Gericht, das du nicht so gern magst?
00:16:31: Ach, das treue ich mich jetzt gar nicht sagen.
00:16:34: Das ist nämlich ein Klassiker in der italienischen Küche.
00:16:37: Jede Familie hat ein eigenes Rezept und ist ganz, ganz stolz darauf.
00:16:41: Es ist der Stockfisch, Bakala.
00:16:45: Für alle die Bakala, die ich kenne, das ist Kablia, der ist getrocknet, der wird dann geklopft und eingeweicht.
00:16:51: Und dann wird eine Spezialität daraus gemacht, nämlich der Stockfisch Mus.
00:16:56: Aber ich habe, Gott sei Dank, fast immer meinen Mann mit dabei.
00:17:00: Und wenn wir dann Stockfisch Mus als Amus Göl bekommen, dann muss er das alles alleine essen.
00:17:07: Deine erste Erinnerung an Italien.
00:17:10: Da habe ich so ... vor den Duft von Leder in der Nase, nämlich auf dem Markt in Tavis.
00:17:15: Da sind wir mit ganz, ganz vielen Leeren in der Tasche über die Grenze gefahren zum Einkaufen.
00:17:22: Und sehr, sehr nette Erinnerungen.
00:17:24: Ja, sie natürlich, wenn man das erste Mal den Sand oder den Füßen spürt in Lignano, Sabiadoro oder... vor meinem geistigen Auge tauchen sofort diese unzähligen, ich glaub, das waren Trillionen, Muscheln auf am Strand in Cavallino Triborte.
00:17:42: Die haben wir immer gesammelt.
00:17:43: Ich weiß gar nicht, ob man das überhaupt noch darf, aber ich weiß noch, wie die gegänzt haben.
00:17:47: Und ich bin immer als Kind, als kleines Mädchen von Muscheln zu Muscheln gelaufen, weil ich immer gedacht habe, da gibt es noch eine Schönerin, noch eine Schönerin.
00:17:54: Ja, das war schon, ja, Italien ist definitiv eine Kindheitserinnerung.
00:17:59: Wenn du zu Hause bist, Was gehört für dich zu einem italienischen Abend?
00:18:04: Bei uns
00:18:05: gibt es gar
00:18:05: keinen speziellen italienischen Abend.
00:18:07: Wir leben in der Alp Madre Region und ja, wir leben hier.
00:18:12: Wir bewegen uns hier.
00:18:16: sprechen die Sprachen.
00:18:17: Das heißt, im Prinzip wissen wir ja gar nicht, wo das alles aufhört und anfängt.
00:18:23: Also wir haben zum Beispiel einen Pizzaofen zu Hause oder wir fahren nach Marano-Lagedare zum Fisch kaufen oder da gibt es ein Scampi Crudo oder ein Rombo, es ist ein Steinput.
00:18:33: Und ja, italienischer Kaffee, italienische Weine gehören für mich auch dazu.
00:18:38: Autochtonessorten, Bologgiana, Friolano, Skiobitino oder auch Refosco.
00:18:45: Aber so richtig, dass wir sagen, so, wir machen jetzt einen italienischen Abend, das ist es für uns nicht, weil es für uns auch dieser italienische Lifestyle zum Alltag gehört.
00:18:56: Was vermisst du daheim am meisten von Italien?
00:19:00: Ich vermisse natürlich sofort die Leichtigkeit und die Gelassenheit im Alltag.
00:19:06: Aber was mir sehr, sehr fehlt, ist natürlich auch dieses gesellige Leben im Freien.
00:19:12: Das ist so dieses Klischee auf der Piazza, die alten Mütterchen auf einer Seite, die alten Männer auf der anderen Seite, alle schwarzen, alle lachen, alle schimpfen, alle diskutieren und die Kinder wudeln so dazwischen.
00:19:22: Ja, das ist nicht mein Klischee.
00:19:24: Das ist so.
00:19:26: Das ist einfach so und das sieht man bei uns gar nicht mehr und das ist immer so schade.
00:19:31: Was ich natürlich auch vermisse, sind das südliche Licht, das Meer, das mediterrane Klima und natürlich auch der Klang der italienischen Sprache.
00:19:42: Was machst du immer als erstes, wenn du zurück in Italien bist?
00:19:46: Ich bestelle mir einen Macchiatone.
00:19:49: Den gibt es nämlich in Österreich nicht.
00:19:51: Das ist mein absoluter Lieblingscafé.
00:19:53: Das ist so eine Mischung aus Espresso, Macchiato und Cappuccino.
00:19:57: Und da geht es um jeden Millimeter Milch und um die Art und Weise, wie das serviert wird.
00:20:02: Und ja, den Macchiatone gibt es nur in Italien.
00:20:06: Bei welchem italienischen Song singst oder sumst du sofort mit?
00:20:11: Gesera, Gesera, Gesera.
00:20:15: Ich liebe die alten italienischen Klassiker.
00:20:18: Und wir singen immer mit.
00:20:20: Alle.
00:20:21: Wir haben eben auch eine eigene Playlist, wenn wir nach Italien fahren.
00:20:24: Also wenn wir jetzt zum Beispiel nach Siena unterwegs sind, dann hören wir Giannana Nini, aber nicht nur die alten Songs, sondern auch die neue Rennen.
00:20:31: Und mein absoluter Lieblingssänger ist Marco Massini.
00:20:35: Der Stamm des Florens ist über sechzig Jahre alt und hat eine
00:20:38: ganz,
00:20:39: ganz tolle Stimme.
00:20:40: Also so eine unfassbar markante Stimme, so rau, ausdruckstark und dazu kommen.
00:20:47: Diese tollen Songs, Balladen, tiefgründige Texte, Teilwesen geht auch in die Pop-Richtung, ja.
00:20:52: Und der Marco Massini ist auch ein ganz ein toller Musiker, spielt Zickinstrumente und den hören wir privat auch sehr, sehr gerne.
00:21:04: Stefan, deine Bücher begleiten mich, seit du sie geschrieben hast.
00:21:08: Es gibt also kaum ein Maiwaldbuch, das nicht in meinen Regal steht.
00:21:15: Das Schöne ist irgendwie, du verbindest mich mit deinen Büchern.
00:21:20: Also das heißt, ich habe sofort einen Bezug.
00:21:22: Ich stauche immer wieder Menschen auf in deinen Büchern, die ich kenne und natürlich die Orte.
00:21:27: Ich kenne natürlich fast gar nichts im Gegensatz zu dir.
00:21:31: Aber irgendwie ist da sofort ein Connect Star und der Funke von deinen Büchern, der springt sofort über.
00:21:38: Und auf dein neues Buch bin ich ganz besonders gespannt.
00:21:42: Das heißt, alle weg.
00:21:43: Mein Winter an der Adria ist die Moldenverlager schienen.
00:21:46: der ja zuerst Dürer gehört.
00:21:48: Und ich liebe schon das Cover.
00:21:50: Das ist so ein angenehmer Farben und so wie es jetzt aussieht, dürfte das auch wieder so ein haptischer Titel sein.
00:21:57: Weißt du, das ist so schön angreift, dieses Buch.
00:22:00: Und der Titel, Alle weg, hat mich so zum Schnunseln gebracht.
00:22:05: Es ist nämlich hundert Prozent.
00:22:06: Mein Winter an der Adria, das trifft es genau.
00:22:09: Und ich bin schon wirklich, wirklich neugierig.
00:22:14: Es gibt aber auch ein belittristisches Werk, das ich sehr, sehr gerne mag, das von Thomas Montpasser stammt, der Sommeraller-Sommer.
00:22:22: Da geht es um einen jungen Ingenieur, der entdeckt in der Nähe von Arezzo in der Toscana ein altes Kinderspielzeug.
00:22:29: Dieses Kinderspielzeug ist aber keines, sondern das ist das einzig erhaltende technische Objekt von Leonardo da Vinci.
00:22:37: Und diese Entdeckung führt in ein kleines Museum.
00:22:40: und in diesem kleinen Museum da Also dieses kleine Museum wird von einer sehr charmanten, eigenwilligen, reservierten und sehr förmlichen jungen Dame geführt.
00:22:50: Ja, und dieser Ingenieur und diese junge Museumsmitarbeiterin teilen nicht nur die historische Faszination, sondern finden sich nebenbei.
00:23:00: und ja, das ist dann auch sehr romantisch.
00:23:03: Also Amore, Amore.
00:23:10: Da muss ich ein bisschen ausholen.
00:23:12: weil mir fast nix einfällt.
00:23:14: Aber wenn es eine kulinarische Sünde gibt, die ich in Italien begehe, dann ist es vermutlich die, dass ich die Pizza mit Messer und Gabel esse.
00:23:24: Ich glaube, dass die in Italien meist so in Stücke gerissen wird oder zumindest mit Hand gegessen wird oder gefaltet.
00:23:30: Aber das kann ich nicht.
00:23:31: Also Pizza mit Messer und Gabel.
00:23:34: Diese Sünde reicht.
00:23:36: Gibt es eine Begegnung oder eine Szene mit Italienern, die dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
00:23:42: Ja,
00:23:43: meine Hochzeit in Cormons.
00:23:45: Das war im Jahr twoihtausend acht.
00:23:47: Wir haben damals einen Postbus gebucht und sind mit vierzig Verwandten und Freunden nach Cormons gefahren, nämlich zur Familie Cirque in die Trattorie Al-Katjatore.
00:23:58: Wir sind seit Jahrzehnten freundschaftlich und kulinarisch verbunden, weil wir haben beide Restaurants.
00:24:04: und ja auch Das geht schon zurück auf die ältere Generation.
00:24:08: Ja, mein Mann und ich, wir haben gar nichts organisiert.
00:24:10: Wir haben einfach nur gesagt, wir heiraten und wir kommen.
00:24:12: Und das war ein unglaubliches Fest.
00:24:15: Das war so entspannt.
00:24:16: Wir haben uns zu Tode amissiert.
00:24:18: Wir haben fantastisch gegessen.
00:24:20: Die, die, eine Musik ist gekommen, eine Musikgruppe und hat genau diese alten, alten italienischen Lieder gespielt.
00:24:28: Ja, und dann hatten wir das Problem.
00:24:30: Niemand wollte am nächsten Tag nach Hause.
00:24:32: Niemand.
00:24:34: Italien kann auch chaotisch sein.
00:24:36: Welche verrückte, unglaubliche, haarsträubende Situation hast du schon erlebt?
00:24:41: Es war in Venedig vor einigen Jahren.
00:24:44: Ich ging nichts Ahnend über den Markusplatz.
00:24:47: Da steht eine Touristengruppe.
00:24:49: Und als diese Touristengruppe mich sieht, beginnt sie zu kreischen, mich zu fotografieren und zu lächeln.
00:24:54: Ja, sie belagerte mich sogar.
00:24:57: Ich wusste gar nicht, was da los war.
00:24:59: Das war eine Gruppe aus Japan.
00:25:02: Und die haben mich tatsächlich mit einer Schauspielerin verwechselt, nämlich mit Sarah Jessica Parker.
00:25:08: Und damals hatte ich noch sehr lange helle Haare.
00:25:11: Ich habe auch so eine große Nase, wie die Sir Jessica Parker und auch diese kackeligen Arme.
00:25:16: Also, das ist mir nicht zum ersten Mal passiert, muss ich sagen.
00:25:19: Aber diesmal in Venedig war das irgendwie so kurios und irgendwie verrückt.
00:25:23: Ich habe das nicht aufgeklärt.
00:25:24: Ich habe viele Autogramme gegeben und ich fotografieren lassen.
00:25:28: Ja, und irgendwo in Japan tauchen jetzt wahrscheinlich irgendwelche Fotos von mir auf.
00:25:33: Das perfekte Getränk zum abendlichen Blick aufs Meer.
00:25:36: Gin Gin sage ich mit einem Gläschen Friolano in der Hand.
00:25:40: Ich selber trinke nicht so viel Alkohol.
00:25:43: Und wenn er mag, ich gerne ein kühles Gläschen, weiß mein Etwas Autotones.
00:25:47: Ja, leicht, frisch, wenig Sorge.
00:25:50: Das ist natürlich was Schönes.
00:25:52: Dein Geheimtipp an der Adria-Küste?
00:25:55: Geheimtipps gibt es nicht viele.
00:25:57: Denn gute Qualität spricht sich rum.
00:26:00: Aber... Wer etwas Besonderes Authentisches erleben möchte, der besucht den Cast.
00:26:06: Und zwar im Herbst, wenn die aus Mitzen ausgesteckt sind, das sind diese Buschenschenken, trifft sich das komplette Trist in der Leben, ja, in diesen Buschenschenken.
00:26:16: Und da gibt es wunderschöne Panorama-Blicke.
00:26:19: Es gibt gute Weine, es gibt gutes Essen.
00:26:21: Die Stimmung ist ganz lächer, unkompliziert.
00:26:24: Und das ist schon etwas Feines, wenn man wirklich in einer Region ... Eintauchen möchte.
00:26:32: Mit welcher Italienerin oder welchem Italiener?
00:26:35: Aus der Gegenwart oder Vergangenheit?
00:26:37: Würdest du gerne mal einen Kaffee trinken gehen?
00:26:40: Ich würde ja so gerne wissen, wer sich hinter dem Pseudonym Elena Ferrante verbergt.
00:26:47: Für alle die Elena Ferrante nicht kennen, das ist eine weltbekannte Autorin.
00:26:51: Sie hat eine neapolitanische Sager geschrieben, die ja die ganze Welt erobert hat.
00:26:57: Aber niemand weiß, wer sie oder er ist.
00:27:00: Die Welt glaubt natürlich, dass es eine Frau ist.
00:27:03: Und ja, mit ihr würde ich schon auf einen Kaffee gehen.
00:27:06: Aber wenn Elena Farante keine Zeit hat, dann Stefan, wirst du einspringen müssen.
00:27:13: Ja, wenn du sowieso in deiner Lieblingsbar bist, da komme ich gerne für eine Espresso vorbei.
00:27:17: Aber ich bringe dann auch meinen eigenen Pinot mit, denn ich habe einen Raucherdackel und das ist auch ein Seppel.
00:27:25: Welcher Ort in Italien fehlt dir noch und steht ganz oben auf deiner Wunschliste?
00:27:29: Ich war tatsächlich noch nie in Neapel.
00:27:33: Da wollten wir immer schon hin.
00:27:34: Es hat irgendwie nicht geklappt.
00:27:36: Und ich habe schon so viele kulinarische Adressen recherchiert, die wir alle besuchen wollen.
00:27:42: Ich glaube, das werden wir demnächst in Angriff nehmen.
00:27:46: Dein Italien in drei Worten?
00:27:48: Genuss, Leichtigkeit, Lebensfreude.
00:27:56: Die italienische Weisheit.
00:27:59: Piantalavite per Te.
00:28:01: Elulivo perturfilio.
00:28:04: Pflanze den Wein für dich und den Olivenbaum für deinen Sohn.
00:28:09: Klingt toll, oder?
00:28:10: Was will uns diese Weisheit aber sagen?
00:28:13: Ich weiß es nicht genau, ich interpretiere es so.
00:28:16: Genießt den Augenblick, aber schau auch nach vorn, gerade für deine Familie.
00:28:21: Oder, Birgit, meine Produzentin, was sagst du?
00:28:24: Den Satz finde ich sehr,
00:28:25: sehr gut.
00:28:26: Und ich bin vor allem mit dem ersten Teil mehr als einverstanden.
00:28:29: Sehr gut.
00:28:33: und dem Sonnenschirm.
00:28:36: Ich weiß, es müsste bald heißen Bücher vom Kamin.
00:28:39: Wir sprechen das bald nochmal neu ein.
00:28:42: Zu Gast in Rom heißt mein neues Geschenkbuch.
00:28:46: Ich war in Rom und habe die fünfundzwanzig interessantesten Köchinnen und Köche der Stadt getroffen, von Newcomer bis dreifach bestärkt.
00:28:55: Und ich habe ihnen fünfzig Rezepte entlockt, was nicht einfach war.
00:29:00: Köche sind ganz schöne Diven.
00:29:02: Vom perfekten Käsetos über einen verblüffenden Pizzatrick bis zu zwei Rezepten von Superstar Heinsbeck, die nicht von dieser Welt sind.
00:29:11: Eines davon habe ich Euch ja schon in Folge zehn vorgelesen.
00:29:15: Natürlich sind auch Carbonara, Caccio e Pepe, Osso Bucco und viele weitere römische Köstlichkeiten dabei, zum Beispiel Buccatini alla Matriciana, meine Lieblingspassler.
00:29:27: Der großartige Andrea di Lorenzo, gebürtiger Römer, Und einer der bekanntesten Foodfotografen Italians hat die Fotos gemacht.
00:29:35: Aber nicht nur das.
00:29:37: Er hat mich praktisch an die Hand genommen und mir Einblicke und Kontakte ermöglicht, ohne die das Buch niemals hätte entstehen können.
00:29:45: Grazie, Andrea.
00:29:47: Jedenfalls bin ich stolz darauf, wie schön und üppig und informativ das Buch geworden ist.
00:29:52: Ich bin mir ganz sicher, es ist ein tolles Weihnachtsgeschenk für alle Italienliebhaber.
00:29:58: Aber... Damit es sich unter dem Christbaum nicht so allein fühlt, denkt an alle weg.
00:30:04: In der aktuellen mediterranen Wochenschau auf postausitalien.com habe ich etwas mehr über das Rombuch geschrieben und zeige euch ein paar feine Bilder.
00:30:16: So, das war's für heute.
00:30:18: Was gibt es Neues vom Schreibtisch?
00:30:20: Jeden Freitag bekommt ihr von mir die mediterrane Wochenschau auf postausitalien.com.
00:30:26: Mit Neuigkeiten aus Grado und der Adria.
00:30:30: kostenlos und werbefrei natürlich.
00:30:32: Ihr könnt die mediterrane Wochenschau ganz einfach oben auf der Startseite bei postausitalien.com abonnieren.
00:30:40: Auf Instagram findet ihr mich unter Buch und Wein.
00:30:43: Dort gibt es kleine Filme über mein Leben in Italien.
00:30:47: All die Adressen, auch die Bücher, stehen natürlich in den Show Notes.
00:30:52: Heute habe ich ganz schön viele Bücher vorgestellt.
00:30:54: Dann bleibt ihr auch über alle meine künftigen Buchprojekte auf dem Laufenden.
00:30:58: Apropos.
00:30:59: Abonniert diesen Podcast, wenn ihr es noch nicht getan habt und empfiehlt ihn gern weiter.
00:31:04: Würde mich riesig freuen.
00:31:06: Und jetzt erstmal einen Kaffee bei Pino.
00:31:10: Bis bald und immer schön Deutsche Wieter bleiben.
00:31:19: Das war Radio Adria, der Italien-Podcast.
00:31:22: Wenn euch diese Folge gefallen hat, abonniert den Podcast und lasst uns eine Bewertung da.
00:31:28: Das hilft uns, noch mehr Menschen zu begeistern.
00:31:31: Für mehr Italienitar folgt mir auf Instagram oder besucht meinen Blog postausitalien.com.
00:31:37: Grazie mille und bis zur nächsten Folge.
00:31:40: Bleibt Deutsche Vita!
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